Unwetter Kärnten: Hausbrand nach Blitzeinschlag
Heftiger Regen und Gewitter zogen am Donnerstag über Kärnten. Für Teile Kärntens galt die zweithöchste Unwetterwarnstufe.
Vollbrand: Haus von Blitz getroffen
Am Donnerstagabend wurde der Dachstuhl eines Wohnhauses im Bezirk Klagenfurt-Land von einem Blitz getroffen und geriet schließlich in Vollbrand. 130 Einsatzkräfte von fünf Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz.
-
Mehr lesen: Unwetter-Warnung in Kärnten: Hochwasser möglich
Gegen 23:15 Uhr gelang es den Einsatzkräften schließlich den Brand vollständig zu löschen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt, auch weitere Objekte seien nicht gefährdet gewesen. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
Große Regenmengen
In weiten Teilen Kärntens wurden für die Nacht auf Freitag größere Regenmengen erwartet. Wegen der erwarteten Niederschlagsmengen und erhöhten Abflusswerte wurden die Pegel der Stauseen Rosegg, Feistritz-Ludmannsdorf und Völkermarkt um knapp einen Meter abgesenkt.
Am Freitagvormittag soll sich das Wetter laut Prognosen wieder beruhigen. Genau beobachtet wird die Lage auch beim Land Kärnten. Von einer Einberufung der Krisenstäbe wurde aber vorerst abgesehen, hieß es aus dem Büro des zuständigen Landesrates Daniel Fellner (SPÖ).
Gewitter-Warnung für Steiermark und Wien
Am Freitag ziehen die Unwetter weiter nach Nordosten. Gewitter-Warnung gibt es laut Geosphere Austria für den Norden der Steiermark, das Burgenland, Teile Niederösterreichs und Wien.
Video: Starke Unwetter in Kärnten 2023
Zusammenfassung
- Heftiger Regen und Gewitter zogen am Donnerstag über Kärnten. Für Teile Kärntens galt die zweithöchste Unwetterwarnstufe.
- Am Donnerstagabend wurde der Dachstuhl eines Wohnhauses im Bezirk Klagenfurt-Land von einem Blitz getroffen und geriet schließlich in Vollbrand.
- 130 Einsatzkräfte von fünf Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz.
- Gegen 23:15 Uhr gelang es den Einsatzkräften schließlich den Brand vollständig zu löschen
- Am Freitag ziehen die Unwetter weiter nach Nordosten.
- Gewitter-Warnung gibt es laut Geosphere Austria für den Norden der Steiermark, das Burgenland, Teile Niederösterreichs und Wien.