APA/GEORG HOCHMUTH

Tragischer Vorfall

Mann nach Unfall auf Kinderrutsche in Tirol gelähmt

Heute, 08:11 · Lesedauer 1 min

Auf einem Kinderspielplatz im Skigebiet Kühtai in Tirol (Bezirk Imst) ereignete sich am Montag ein tragischer Unfall. Ein Mann verletzte sich so schwer, dass er mit Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung in die Innsbrucker Klinik geflogen werden musste.

Am Dienstag ereignete sich gegen 16.30 Uhr ein schwerer Unfall auf dem Spielplatz vor der Drei-Seen-Hütte. "Ein ca. 50-jähriger deutscher Staatsangehöriger sowie seine Begleiter rutschten auf der Rutsche mit dem Kopf voran hinunter", erklärt die Polizei in einer Aussendung. 

Verdacht auf inkomplette Querschnittlähmung

Der Verletzte sei als letzter gerutscht und mit dem Kopf im Schnee aufgeschlagen. Der Mann blieb schwerverletzt vor der Rutsche liegen.


Die Begleiter des Deutschen leisteten sofort Erste Hilfe und leiteten die Rettungskette ein. Nach der erfolgten Erstversorgung durch die alarmierte ortsansässige Ärztin wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen. Laut Polizei besteht der Verdacht auf eine "inkomplette Querschnittlähmung".

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Zusammenfassung
  • Auf einem Kinderspielplatz in Tirol ereignete sich am Montag ein tragischer Unfall.
  • Ein Mann verletzte sich so schwer, dass er mit Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung in die Innsbrucker Klinik geflogen werden musste.