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Chronik

Tödlicher Lawinenunfall in Vorarlberg

Ein Skitourengeher ist am Montag bei einem Lawinenunfall in Vorarlberg ums Leben gekommen. Er war am Vormittag allein von Stuben am Arlberg kommend über das noch geschlossene Skigebiet Albona auf den Albonagrat aufgestiegen. Von dort aus wollte der 61-Jährige über die Abfahrt "Albona North Face" wieder zurückfahren. Doch beim Einfahren in den Steilhang löste er ein Schneebrett aus. Er wurde etwa 400 Meter weit mitgerissen und verschüttet, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Zwei Snowboarder, die dieselbe Tour unternahmen, wurden auf die abgegangene Lawine aufmerksam. Sie suchten den Lawinenkegel mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten (LVS) ab. Nachdem sie kein Signal empfangen konnten, verständigten sie einen Pistenraupenfahrer und die Rettungskräfte.

Mehr als 50 Bergretter, Lawinenhunde sowie die Alpinpolizei Bludenz suchten den Verunfallten, der laut Polizei ein erfahrener Skitourengeher war. Ein Lawinenhund konnte den verschütteten Tourengeher schließlich orten. Um 16.55 Uhr wurde er in drei Meter Tiefe aufgefunden. Er konnte nur mehr tot geborgen werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Skitourengeher ist am Montag bei einem Lawinenunfall in Vorarlberg ums Leben gekommen.
  • Er war am Vormittag allein von Stuben am Arlberg kommend über das noch geschlossene Skigebiet Albona auf den Albonagrat aufgestiegen.
  • Doch beim Einfahren in den Steilhang löste er ein Schneebrett aus.
  • Mehr als 50 Bergretter, Lawinenhunde sowie die Alpinpolizei Bludenz suchten den Verunfallten, der laut Polizei ein erfahrener Skitourengeher war.

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