Tiefe von 17 Kilometern
Erdbeben der Stärke 4,8 nördlich von Sizilien
Nach ersten Schätzungen des nationalen Instituts für Geologie und Vulkanologie (INGV) lag das Epizentrum des Bebens in einer Tiefe von 17 Kilometern.
-
Mehr lesen: Bisher stärkstes Erdbeben auf Santorin
Auf den Inseln Alicudi und Filicudi liefen Menschen in Panik auf die Straße. Bisher wurden keine Schäden gemeldet, wie die Präfektur bestätigte.
Bisher keine Information über Schäden
Das INGV registrierte um 16.40 Uhr ein zweites Beben der Stärke 2,7, ebenfalls vor den Äolischen Inseln in einer Tiefe von sechs Kilometern. "Es gab viel Angst aber die Situation ist im Moment unter Kontrolle, die Nachrichten, die wir bisher erhalten haben, sind positiv. Das Epizentrum des Bebens lag zwischen Cefalù und Alicudi, der Erdstoß war sehr stark zu spüren. Wir haben bisher keine Informationen über Schäden", sagte der Bürgermeister der Insel Lipari, Riccardo Gullo laut Medienangaben.
Lipari ist die größte unter den Äolischen Inseln und gilt als Touristenattraktion in Süditalien.
Video: Türkei: Lage zwei Jahre nach Erdbeben immer noch verzweifelt
Zusammenfassung
- Ein Erdbeben der Stärke 4,8 hat am Freitagnachmittag den Norden Siziliens erschüttert.
- Das Epizentrum lag unweit der Äolischen Inseln und war auch in Messina und in Palermo zu spüren.