APA/EVA MANHART

Entwarnung nach Bombendrohung auf Linzer Stellungsgebäude

Donnerstagvormittag hat es nach einer um 7.40 Uhr entdeckten E-Mail zu einer Bombendrohung auf das Gebäude der Stellungskommission in Linz Entwarnung gegeben. Es wurde nichts Auffälliges gefunden. Man habe bereits einen Tatverdächtigen im Visier, sagte ein Polizeisprecher. Dabei handle es sich nicht um jenen Mann aus der Schweiz, der für zahlreiche Bombendrohung in Österreich verantwortlich sein soll.

Die Bombendrohung war Mittwochnachmittag "an eine nicht 24/7-überwachte Stelle im Stellungshaus" eingegangen, sagte Gerhard Oberreiter vom Militärkommando Oberösterreich. Diese E-Mail-Adresse sei im Internet für jeden auffindbar. Donnerstagfrüh sei sie entdeckt worden, daraufhin ließ man das Gebäude räumen, 40 Stellungspflichtige sowie 80 Mitarbeiter seien nach Hause geschickt worden.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Donnerstagvormittag wurde nach einer Bombendrohung auf das Linzer Stellungsgebäude Entwarnung gegeben, da nichts Auffälliges gefunden wurde.
  • Die Drohung erfolgte per E-Mail am Mittwochnachmittag an eine öffentlich zugängliche Adresse und wurde erst am Donnerstag um 7:40 Uhr entdeckt, was zur Räumung des Gebäudes führte.
  • 120 Personen, darunter 40 Stellungspflichtige und 80 Mitarbeiter, mussten das Gebäude verlassen, während die Polizei bereits einen Tatverdächtigen im Visier hat.