Silbermond-Paar über Corona: Kinder sind sehr feinfühlig
Stefanie Kloß (35) und Thomas Stolle (36) von der Band Silbermond empfinden die Corona-Zeit vor allem als Eltern eines kleinen Sohnes als herausfordernd. "Ich persönlich finde es gerade schwer, dem Kind zu erklären, warum wir nicht auf den Spielplatz, zu Freunden oder in die Kita gehen können", sagte Stolle der Deutschen Presse-Agentur.
"Wir müssen halt etwas erfinderisch sein und alternative Spielangebote entwickeln", so der Gitarrist. Kloß denkt, dass ihr fast zweijähriger Sohn schon etwas von der Stimmung im Land mitbekommt. "Ich glaube, dass Kinder sehr feinfühlig sind, wenn sich ihre Routine verändert. Auf der anderen Seite sind sie sehr flexibel. Das Beste, das man machen kann, ist für das Kind da zu sein und zusammen die Tage so schön wie möglich zu gestalten."
Sie selbst vermisse den Kontakt zu den anderen beiden Bandmitgliedern und ihrer Familie im sächsischen Bautzen. "Es gibt bei uns allen Tage, an denen wir aufstehen und denken, wann das Ganze wohl aufhören wird. An anderen Tagen denke ich, wir müssen die Situation so nehmen, wie sie ist."
Die Musiker ("Das Beste") veröffentlichten vergangene Woche den Corona-Song "Machen wir das Beste draus", den sie in den eigenen vier Wänden aufgenommen hatten. Darin schaut die Gruppe auch optimistisch auf eine Zeit nach der Pandemie.
Zusammenfassung
- Stefanie Kloß (35) und Thomas Stolle (36) von der Band Silbermond empfinden die Corona-Zeit vor allem als Eltern eines kleinen Sohnes als herausfordernd.
- "Ich persönlich finde es gerade schwer, dem Kind zu erklären, warum wir nicht auf den Spielplatz, zu Freunden oder in die Kita gehen können", sagte Stolle der Deutschen Presse-Agentur.
- Kloß denkt, dass ihr fast zweijähriger Sohn schon etwas von der Stimmung im Land mitbekommt.