Sexualverbrechen: R. Kelly plädiert auf nicht schuldig
Der frühere Pop-Superstar R. Kelly (53) hat im Fall der Anklage wegen Sexualverbrechen erneut auf nicht schuldig plädiert. Das teilte der Musiker gemeinsam mit seinen Anwälten einem Gericht in New York mit, wie US-Medien am Freitag berichteten.
Die Verlesung einer erweiterten Anklage fand am Donnerstag (Ortszeit) wegen der Coronavirus-Pandemie per Telefon statt. Kelly wählte sich aus dem Gefängnis in Chicago ein, wo er seit dem vergangenen Sommer einsitzt.
Neben New York liegen auch in Chicago und Minnesota lange Anklageschriften gegen den Musiker vor - unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Angesichts der Corona-Krise sind die Prozesse gegen den Sänger zunächst auf den Herbst geschoben werden. Kelly hatte wegen der Pandemie zweimal eine vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis beantragt - dies war aber beide Male abgelehnt worden.
Zusammenfassung
- Der frühere Pop-Superstar R. Kelly (53) hat im Fall der Anklage wegen Sexualverbrechen erneut auf nicht schuldig plädiert.
- Das teilte der Musiker gemeinsam mit seinen Anwälten einem Gericht in New York mit, wie US-Medien am Freitag berichteten.
- Die Verlesung einer erweiterten Anklage fand am Donnerstag wegen der Coronavirus-Pandemie per Telefon statt.
- Kelly wählte sich aus dem Gefängnis in Chicago ein, wo er seit dem vergangenen Sommer einsitzt.