Sexualstraftat vermutet: Suchaktion nach Bewaffnetem in Kärnten
Ein mutmaßlich bewaffneter Jäger soll im Waldgebiet rund um die Burg Hochosterwitz auf der Flucht gewesen sein. Polizei und Spezialeinheit Cobra waren im Einsatz. Auch Suchhunde und Hubschrauber unterstützen die Fahndung.
Der Gesuchte stand im Verdacht, ein "Strafrechtsdelikt mit möglicherweise sexuellem Inhalt" begangen zu haben, sagt die Polizei auf APA-Anfrage. Zuvor hatte die "Kronen Zeitung" berichtet, dass der Jäger eine Minderjährige sexuell genötigt und verletzt habe. Details zu den Vorwürfen wurden vorerst nicht bekanntgegeben.
Am Mittwochabend wurde der Mann in einem Waldstück im Bezirk St. Veit tot aufgefunden. Wie die Polizei mitteilte, soll es sich um einen Suizid gehandelt haben.
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- Suizidprävention auf www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr, online unter www.telefonseelsorge.at
- Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD: 01 31330, täglich 0–24 Uhr, online unter www.psd-wien.at
- Rat auf Draht: 147. Beratung für Kinder und Jugendliche. Anonym, täglich 0–24 Uhr, online unter www.rataufdraht.at
- Kindernotruf: 0800 567 567, Beratung bei persönlichen Krisen. Anonym, täglich 0-24 Uhr www.bittelebe.at
Zusammenfassung
- In Kärnten gab es eine großangelegte Suchaktion nach einem wahrscheinlich bewaffneten Flüchtigen.
- . Er soll mutmaßlich ein Mädchen sexuell missbraucht haben und dann in einen nahegelegenen Wald geflüchtet sein.
- Am Mittwochabend wurde er tot gefunden.