APA/BARBARA GINDL

Schwerverletzte bei Rodel- und Skiunfällen in Tirol

Bei schweren Rodel- und Skiunfällen in Tirol sind am Montag fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Auch der Notarzthubschrauber musste ausrücken.

In Berwang (Bezirk Reutte) prallte ein 31-jähriger deutscher Rodler mit seiner zweijährigen Tochter gegen eine Holzbande und stürzte. Das Mädchen erlitt einen Beinbruch und wurde ins Krankenhaus Garmisch geflogen. Im St. Jakob in Haus (Bezirk Kitzbühel) stürzte laut Polizei eine 49-jährige Skifahrerin 15 Meter in einen Graben und wurde schwer verletzt.

Im Bezirk Schwaz wiederum geriet im Skigebiet in Tux eine 58-jährige Französin mit ihren Skiern über den Pistenrand hinaus. Nach zehn Metern kam sie verletzt im Wald zum Stillstand. Nach der Erstversorgung wurde sie - wie auch die 49-Jährige - vom Notarzthubschrauber geborgen und ins Spital geflogen.

Auch im Skigebiet Kühtai (Bezirk Imst) ereignete sich ein Skiunfall. Ein 14-jähriger Deutscher und ein 64-jähriger Schweizer kollidierten auf der Piste. Die beiden Skifahrer wurden verletzt und ins Bezirkskrankenhaus Zams gebracht.