Schwalbenschwanz zum Schmetterling des Jahres gekürt
Mit seinen markanten schwarz-gelben Flügeln, den eleganten Schwänzchen und dem leuchtend roten Augenfleck zählt er zu den auffälligsten Tagfaltern des Landes. Der Schwalbenschwanz ist in allen Bundesländern anzutreffen - von Trockenrasen und Böschungen bis hin zu Gärten und Parkanlagen.
Besonders erfreulich ist der auch heute noch geringe Gefährdungsgrad der Art. Dank einer hohen Anpassungsfähigkeit, findet sie sich selbst in Gärten, wo die ebenso bunte Raupe am Kraut von Karotten, Kümmel und Dill frisst. "Gartenliebhaber sollten also Doldenblütler aussäen und auch möglichst über den Winter stehen lassen, dann ist das exotische Falter-Feeling fast garantiert", so Peter Huemer, Schmetterlingsexperte der Tiroler Landesmuseen und Vorstand von Blühendes Österreich.
(S E R V I C E - www.bluehendesoesterreich.at/ )
Zusammenfassung
- Der Schwalbenschwanz wurde von 2.000 Personen im Citizen-Science-Projekt 'Schmetterlinge Österreichs' zum Schmetterling des Jahres 2025 gewählt.
- Der Papilio machaon ist in allen österreichischen Bundesländern anzutreffen und beeindruckt mit seiner exotischen Schönheit, während er einen geringen Gefährdungsgrad aufweist.
- Schmetterlingsexperte Peter Huemer empfiehlt, Doldenblütler wie Karotten und Dill zu pflanzen, um den Schwalbenschwanz in Gärten zu fördern.