Schreckschuss stoppt E-Scooter-Fahrer in Wien-Floridsdorf
Bei der Verfolgung gab ein Polizist einen Schreckschuss in den Boden ab, woraufhin der 20-Jährige kurze Zeit später aufgab. Die Uniformierten vermuteten, dass eine Suchtmittelbeeinträchtigung der Grund für seine Flucht war, und wollten ihn dem Amtsarzt vorführen. "Er gab zu, dass er einen Joint geraucht hatte. Eine Untersuchung durch den Amtsarzt lehnte er aber ab", schilderte Gass.
Der Scooter-Fahrer muss wegen seiner Weigerung und wegen der Übertretungen mit mehreren verwaltungsrechtlichen Anzeigen rechnen. Eine Schnellrichterin verhängte am Ort des Geschehens Strafen in Höhe von 1.900 Euro. Die Untersuchungsverweigerung hat ein eigenes Verwaltungsstrafverfahren zur Folge.
Zusammenfassung
- In Wien-Floridsdorf stoppten Polizisten einen flüchtenden 20-jährigen E-Scooter-Fahrer mit einem Schreckschuss.
- Nach der Flucht gab der Fahrer zu, einen Joint geraucht zu haben, lehnte jedoch eine Untersuchung durch den Amtsarzt ab.
- Es wurden Strafen in Höhe von 1.900 Euro verhängt; der Fahrer muss mit mehreren verwaltungsrechtlichen Anzeigen und einem Verwaltungsstrafverfahren rechnen.