Schneefälle in Japan fordern 17 Menschenleben
Unter den Toten seien unter anderem ein Mann, der beim Schneeräumen von einem Dach gestürzt war, sowie eine Frau, die mit Verdacht auf eine Kohlenmonoxidvergiftung in einem Auto gefunden wurde, berichtete der nationale Rundfunk NHK. Vor allem im Westen des Landes und in der nördlichen Region Hokkaido hatte es in den vergangenen Tagen stark geschneit.
In einigen Gebieten, etwa in der Stadt Oguni in der nordöstlichen Region Yamagata, fiel lokalen Medien zufolge binnen 24 Stunden fast ein Meter Schnee. Die japanische Wetterbehörde hatte Bewohner der betroffenen Regionen aufgefordert, Reisen möglichst zu vermeiden, nachdem Autos auf stark verschneiten Straßen stecken geblieben waren.
Zusammenfassung
- Durch heftige Schneefälle in weiten Teilen Japans sind in den vergangenen zehn Tagen 17 Menschen ums Leben gekommen.
- Wie die Regierung am Montag mitteilte, wurden seit dem 17. Dezember zudem Dutzende weitere Menschen verletzt.
- Tausende Haushalte waren den Behörden zufolge ohne Strom.
- Vor allem im Westen des Landes und in der nördlichen Region Hokkaido hatte es in den vergangenen Tagen stark geschneit.