Sänger Heino verbucht Erfolg im Streit um Gagen
Heino habe die nicht bezahlten Gagen in dem Verfahren auf rund 95.800 Euro beziffert, sich also nicht ganz durchsetzen können, so der Gerichtssprecher. Der Ex-Manager wiederum hatte in einer Widerklage geltend gemacht, dass Heino ihm noch Provisionen für Auftritte schulde. Die Widerklage wurde jedoch abgewiesen.
"Sehr erfreulich für uns", sagte Heino dazu der Deutschen Presse-Agentur. Er habe das aber erwartet. "Logisch. Es kann ja nicht einer nicht hingehen und mir vier oder fünf Gagen nicht zahlen." Er werde das Geld in neue Musikprojekte investieren, um weiter Menschen eine Freude zu machen.
Noch ist das Urteil allerdings nicht rechtskräftig. Der Ex-Manager teilte über eine Sprecherin mit, er werde gegen die Entscheidung Berufung beim Hanseatischen Oberlandesgericht einlegen.
Zusammenfassung
- Heino (84) hat in einem Klageverfahren gegen seinen ehemaligen Manager einen Erfolg verbucht.
- Das Landgericht Hamburg verurteilte den ehemaligen Manager des Sängers am Donnerstag zur Zahlung von 76.471 Euro.
- Zusammen mit Zinsen belaufe sich die Summe auf 102.000 Euro, teilte ein Gerichtssprecher mit.
- Heino habe die nicht bezahlten Gagen in dem Verfahren auf rund 95.800 Euro beziffert, sich also nicht ganz durchsetzen können, so der Gerichtssprecher.