Russe erschoss fünf Menschen wegen "lauten Sprechens"
In Russland hat ein Mann fünf Menschen erschossen, weil diese nachts unter seinem Fenster laut sprachen. Die Tat ereignete sich in der Kleinstadt Jelatma in der Region Rijasan in Zentralrussland, wo Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten, wie die Ermittler am Sonntag mitteilten.
Der 32-jährige Schütze habe das Feuer auf eine Gruppe von vier jungen Männern und einer Frau eröffnet, "die auf der Straße unter seinem Fenster laut sprachen", teilten die Ermittlungsbehörden mit. Demnach hatte sich der Mann zunächst auf seinem Balkon bei der Gruppe beschwert, woraufhin ein Streit entstand. Anschließend griff er demnach nach seinem Jagdgewehr und schoss auf die Gruppe.
"Sie starben alle auf der Stelle an ihren Verletzungen", teilten die Ermittler mit. Der Verdächtige wurde festgenommen, seine Wohnung durchsucht und die Waffe sichergestellt.
Zusammenfassung
- Die Tat ereignete sich in der Kleinstadt Jelatma in der Region Rijasan in Zentralrussland, wo Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelten, wie die Ermittler am Sonntag mitteilten.
- Demnach hatte sich der Mann zunächst auf seinem Balkon bei der Gruppe beschwert, woraufhin ein Streit entstand.
- "Sie starben alle auf der Stelle an ihren Verletzungen", teilten die Ermittler mit.