Rauch in der Kabine: AUA-Maschine musste umkehren
Die Bilder einer demolierten AUA-Maschine, deren Nase vom Hagel regelrecht zerschossen wurde, sorgten am Sonntag für Aufregung. Nun berichtete der "Aviation Herald", dass es an dem Wochenende zweimal zu Störung bei einem Flug kam.
Schon am Samstag musste ein Flug von Wien nach Zürich im Steigflug abgebrochen werden. An Bord des Airbus A320-200 entwickelte sich Rauch.
Ein Passagier habe erzählt, dass sich die Crew bereits vor dem Start für den schlechten Geruch entschuldigt hatte. Laut einem Gast habe es nach Kerosin bzw. "alten Socken" gerochen.
Video: Leute schrien bei Hagel-Flug
Landung nach 17 Minuten
Als auch Rauch an Bord aufkam, landete der Flieger aber 17 Minuten nach dem Start wieder sicher in Wien. Die Fluggäste durften die Maschine erst nach einer Überprüfung des Cockpits durch Feuerwehr, Rettung und Polizei verlassen.
Grund für den Geruch und die Rauchentwicklung sei ein Problem mit der Klimaanlage gewesen, teilte die Besatzung nach der Landung mit. Sie habe auch eines der Triebwerke abstellen müssen.
Das Flugzeug kehrte etwa 50 Stunden nach der Landung wieder in den Dienst zurück.
Zusammenfassung
- Am Sonntag wurde eine AUA-Maschine von Hagel schwer beschädigt, doch es war nicht der einzige Vorfall.
- Bereits am Samstag musste ein Flieger umkehren, denn an Bord entwickelte sich Rauch.
- Ein Passagier habe erzählt, dass sich die Crew bereits vor dem Start für den schlechten Geruch entschuldigt hatte.
- Laut einem Gast habe es nach Kerosin bzw. alten Socken gerochen.
- Nur 17 Minuten nach dem Start musste der Flieger umkehren.