Prinz Harry verabschiedete sich nach Ende der Invictus Games
Sichtlich bewegt und einmal fast mit den Tränen kämpfend, berichtete der britische Prinz über Begegnungen mit einzelnen Teilnehmern. Viele der Athletinnen und Athleten hätten die "dunkelsten Orte" gesehen, die man sich vorstellen könne, sagte Harry. Dass es ihnen gelungen sei, nach ihren traumatischen Erlebnissen und Verletzungen wieder ins Leben zurückzufinden, sei ein Vorbild für die Welt.
Bei der sechsten Ausgabe der Invictus Games waren seit 10. September mehr als 500 Teilnehmer aus 21 Ländern angetreten. Etwa 140.000 Menschen besuchten die Spiele, um sich die Wettkämpfe anzusehen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach insbesondere dem ukrainischen Team seinen "tiefen Respekt" aus. Unter dem Jubel des Publikums in der Halle versicherte er: "Wir unterstützen die Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrem heldenhaften Kampf, damit Putins Russland diesen Krieg nicht gewinnt." Er dankte Prinz Harry dafür, dass er als jemand, der selbst gekämpft habe, vor neun Jahren die Invictus Games ins Leben gerufen habe.
Zusammenfassung
- Prinz Harry hat sich zum Abschluss der von ihm gegründeten Invictus Games für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten bei Deutschland bedankt.
- Harrys Frau Meghan saß im Publikum und mied die Bühne.
- Es war das erste Mal, dass die Spiele in Deutschland stattfanden.
- Unter dem Jubel des Publikums in der Halle versicherte er: "Wir unterstützen die Ukrainerinnen und Ukrainer in ihrem heldenhaften Kampf, damit Putins Russland diesen Krieg nicht gewinnt."