Pilot wollte Flugzeug-Motor in der Luft ausschalten
Der Vorfall sei am Sonntag auf einem Flug von Alaska Airlines von Everett im US-Bundesstaat Washington nach San Francisco in Kalifornien passiert, hieß es am Montag in einer Mitteilung der Fluggesellschaft. Der Mann habe "ohne Erfolg versucht, den Betrieb der Motoren zu stören".
FBI untersucht den Vorfall
Es habe eine "glaubhafte Sicherheitsbedrohung" gegeben. Pilot und Co-Pilot hätten allerdings schnell reagiert: Die Motoren seien nie ausgegangen. Der von Horizon Air im Auftrag von Alaska Air durchgeführte Flug sei sicher zur Landung nach Portland im US-Staat Oregon umgeleitet worden. Alle Passagiere hätten auf einem späteren Flug weiterfliegen können.
Medienberichten zufolge handelt es sich um einen 44-jährigen Mann, der noch am Flughafen in Gewahrsam genommen wurde. Nähere Informationen gab es zunächst nicht, auch nicht zu einem möglichen Motiv. Unter anderem die Bundespolizei FBI und die Flugaufsichtsbehörde FAA untersuchen den Vorfall.
Zusammenfassung
- Ein Pilot, der außerhalb seiner Dienstzeit während eines Fluges angeblich die Motoren der Maschine ausschalten wollte, ist in den USA des versuchten Mordes in mehr als 80 Fällen angeklagt worden.
- Der Vorfall sei am Sonntag auf einem Flug von Alaska Airlines von Everett im US-Staat Washington nach San Francisco in Kalifornien passiert.