Orban-kritischer Schriftsteller tot in Rom aufgefunden
Die römische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen um den Tod von Gergely Homonnay eingeleitet. Der ungarische Schriftsteller und Aktivist für Homosexuellenrechte starb zu Neujahr in einem Privatclub in Rom. Der 53-Jährige hatte mit Freunden Silvester gefeiert und dann den Privatclub mit Sauna aufgesucht. Laut Medienberichten soll er dabei Drogen genommen haben, was jetzt von den Ermittlern geprüft wird.
Handydaten werden untersucht
Jede Hilfe kam für Homnnay an diesem Tag zu spät, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero". Die Leiche des aus Gyula stammenden Schriftstellers, Journalisten und Lehrers, der bereits seit einigen Jahren in Rom lebte, soll obduziert werden. Die Ermittler beschlagnahmten sein Handy, um zu prüfen, wer Homonnay die Drogen verkauft haben könnte. Der Autor hatte sich in den vergangenen Jahren gegen die Regierung von Premier Viktor Orban engagiert.
Zusammenfassung
- Die römische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen um den Tod von Gergely Homonnay eingeleitet.
- Der ungarische Schriftsteller und Aktivist für Homosexuellenrechte starb zu Neujahr in einem Privatclub in Rom.
- Der 53-Jährige hatte mit Freunden Silvester gefeiert und dann den Privatclub mit Sauna aufgesucht.
- Laut Medienberichten soll er dabei Drogen genommen haben, was jetzt von den Ermittlern geprüft wird.
- Die Leiche des aus Gyula stammenden Schriftstellers, Journalisten und Lehrers, der bereits seit einigen Jahren in Rom lebte, soll obduziert werden.
- Die Ermittler beschlagnahmten sein Handy, um zu prüfen, wer Homonnay die Drogen verkauft haben könnte. Der Autor hatte sich in den vergangenen Jahren gegen die Regierung von Premier Viktor Orban engagiert.