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Österreicher gewinnen laut Umfrage ihre Zuversicht zurück

41 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sehen aktuell den kommenden zwölf Monaten mit Zuversicht entgegen, 35 Prozent mit Skepsis, 20 Prozent mit Sorge. Im Mai waren 42 Prozent optimistisch fürs kommende Jahr - insgesamt sieht das Linzer IMAS-Institut die Zuversicht seit Oktober 2022 deutlich steigen, wobei sie im Langzeittrend - IMAS fragt diese Daten seit 1972 ab - noch leicht unter dem Durchschnitt liegt.

Seit 2020 war das Vertrauen auf eine positive Zukunft bei den Österreichern hinter Skepsis und Sorge zurückgeblieben, zuvor hatte es seit über 30 Jahren stets - außer 2015 - überwogen. Nun geht die Schere zwischen Zuversicht und Sorge wieder auf - wobei der Optimismus die Oberhand behält. Diese Entwicklung zeige sich nahezu gleichförmig über alle soziodemografischen Gruppen hinweg, so das Institut. Deutlich optimistischer als der Durchschnitt sind die 16- bis 34-Jährigen (51 Prozent), Personen mit Matura oder Studium (53 Prozent) und Angehörige der A/B-Schicht (53 Prozent) - höchste Schicht gemessen nach Berufsstellung, Einkommen und Ausbildung. Mehr Sorgen machen sich die Älteren (31 Prozent) und der D/E-Schicht Zugehörige (26 Prozent).

Für den aktuellen Report wurden im Juni 2024 mehr als 1.000 Österreicherinnen und Österreicher, statistisch repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren, in persönlichen Interviews befragt.

ribbon Zusammenfassung
  • 41 Prozent der Österreicher sehen den kommenden zwölf Monaten mit Zuversicht entgegen, während 35 Prozent skeptisch und 20 Prozent besorgt sind.
  • Die jüngere Generation (16-34 Jahre) und höher Gebildete sind deutlich optimistischer als der Durchschnitt, mit 51 Prozent bzw. 53 Prozent Zuversicht.
  • Die Umfrage des Linzer IMAS-Instituts, durchgeführt im Juni 2024 mit über 1.000 repräsentativen Interviews, zeigt, dass die Zuversicht seit Oktober 2022 deutlich gestiegen ist.