Bankomatsprengung

NÖ: Sprengung misslungen, Bombe steckt noch in Bankomat

In der Nacht auf Donnerstag versuchten Unbekannte, einen Bankomaten in Maria Ellend in Niederösterreich zu sprengen. Doch die Täter wurden gestört und ließen den Sprengsatz im Bankomaten. Seit der Früh läuft ein Entschärfungseinsatz.

Eine versuchte Bankomatsprengung in der Gemeinde Haslau-Maria Ellend im Bezirk Bruck an der Leitha entwickelte sich Donnerstagfrüh zu einem Entschärfungseinsatz.

Unbekannte Täter versuchten in der Nacht, den Bankomaten einer Raiffeisenbank zu knacken. Offenbar wurden sie aber gestört und flüchteten. Den scharfen Sprengsatz ließen sie im Bankomat zurück, wo er Donnerstagfrüh vorgefunden wurde.

Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr rückten an, auch der Entschärfungsdienst des Sondereinsatzkommando Cobra ist aktuell vor Ort im Einsatz, bestätigte die Polizei gegenüber PULS 24.

Besonders brisant: Nur wenige Meter von dem bombenbestückten Bankomat entfernt befinden sich die Haltestelle des Schulbusses sowie ein Kindergarten. Das umliegende Gebiet wurde abgeriegelt.

Offenbar wird das Gerät nun ausgebaut und der Sprengsatz in sicherer Entfernung kontrolliert gesprengt, wie PULS 24 erfuhr.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine versuchte Bankomatsprengung in der Gemeinde Haslau-Maria Ellend im Bezirk Bruck an der Leitha entwickelte sich Donnerstagfrüh zu einem Entschärfungseinsatz.
  • Unbekannte Täter versuchten in der Nacht, den Bankomaten einer Raiffeisenbank zu knacken. Offenbar wurden sie aber gestört und flüchteten.
  • Den scharfen Sprengsatz ließen sie im Bankomat zurück, wo er Donnerstagfrüh vorgefunden wurde.
  • Polizei und Feuerwehr sowie der Entschärfungsdienst des Sondereinsatzkommando Cobra sind aktuell vor Ort im Einsatz, bestätigte die Polizei gegenüber PULS 24.
  • Besonders brisant: Nur wenige Meter von dem bombenbestückten Bankomat entfernt befinden sich die Haltestelle des Schulbusses sowie ein Kindergarten.