NÖ: Neunjährige nach Badeunfall reanimiert
Nach einem Badeunfall in Seibersdorf (Bezirk Baden) ist am Montagnachmittag eine Neunjährige reanimiert worden.
Der genaue Hergang des Geschehens war zunächst unklar. Medienberichten zufolge soll das Kind plötzlich regungslos in einem 1,80 Meter tiefen Becken des Sportbads Seibersdorf getrieben sein.
"Der Bademeister dürfte schnell reagiert haben", betonte Sonja Kellner, die Sprecherin des niederösterreichischen Roten Kreuzes. Er zog das Mädchen aus dem Wasser und begann sofort mit der Reanimation.
Das Mädchen wurde per Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen, so die Rotkreuz-Sprecherin.
So viele tödliche Badeunfälle wie seit Jahren nicht mehr
In diesem Sommer gab es in Österreich bereits so viele tödliche Badeunfälle wie schon lange nicht mehr. Vor allem auch viele Kleinkinder mussten heuer in mehreren Bundesländern nach Badeunfällen reanimiert werden. Mehrere Kinder starben auch.
In diesem Sommer gab es so viele tödliche Badeunfälle wie schon lange nicht mehr.
Die Gründe für die Häufung sind vielfältig. Oft liegen die tragischen Unglücke daran, dass Kinder wie Eltern nicht richtig schwimmen können oder Aufsichtspersonen Kleinkinder kurz aus den Augen lassen.
Elisabeth Kellner, Rettungsschwimm-Expertin des Roten Kreuzes, warnte im Gespräch mit PULS 24: "Ein Kind ertrinkt ohne Schreien und ohne Strampeln." Unaufmerksame Eltern würden oft erst etwas bemerken, wenn es zu spät ist.
Die wichtigsten Sicherheitstipps für Schwimmen mit Kindern:
Zusammenfassung
- Nach einem Badeunfall in Seibersdorf (Bezirk Baden) ist am Montagnachmittag eine Neunjährige reanimiert worden.
- Der genaue Hergang des Geschehens war zunächst unklar.
- Medienberichten zufolge soll das Kind plötzlich regungslos in einem 1,80 Meter tiefen Becken des Sportbads Seibersdorf getrieben sein.
- "Der Bademeister dürfte schnell reagiert haben", betonte Sonja Kellner, die Sprecherin des niederösterreichischen Roten Kreuzes.
- Er zog das Mädchen aus dem Wasser und begann sofort mit der Reanimation.
- Das Mädchen wurde per Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen, so die Rotkreuz-Sprecherin.