Neuseeland veranstaltet WM in "Kiwi-Arschbombe"
Der "Manu Dive" ist eine in Neuseeland sehr beliebte Form der Arschbombe. In ihr knallt zuerst der untere Rücken auf das Wasser, zugleich werden Arme und Beine gestreckt, so dass der Körper den Buchstaben V nachbildet. Da die Einwohner Neuseelands entsprechend ihres Nationalsymbols oft umgangssprachlich als Kiwis bezeichnet werden, wird der Sprung auch "Kiwi-Arschbombe" genannt.
Unter den Teilnehmern eines Vorausscheides am Sonntag war auch Ex-Rugby-Nationalspieler Sean Fitzpatrick. Wie alle anderen sprang er von einem Drei- und einem Fünf-Meter-Brett und versuchte, beim Eintauchen ins Wasser möglichst elegant so viel Wasser aufspritzen zu lassen wie möglich und auch noch ein eindrucksvolles Klatschgeräusch zu machen.
Er sei ja schon Weltmeister im Rugby, nun wolle er es auch im "Manu Dive" werden, sagte der in Neuseeland äußerst prominente Fitzpatrick. Er habe auch schon die richtige Technik herausgefunden: "Du musst die Beine durchstrecken und, sobald Deine Rückseite das Wasser berührt, sofort den Körper anspannen, um das richtige Klatschgeräusch hinzubekommen."
Zusammenfassung
- In Neuseeland wird im März die erste Weltmeisterschaft im 'Manu Dive', einer speziellen Form der Arschbombe, ausgetragen.
- Erwartet werden rund 5.000 Teilnehmer für die Vorausscheidungen, das Finale findet am 9. März in Auckland statt, mit einem Preisgeld von 30.000 neuseeländischen Dollar.
- Unter den Teilnehmern befindet sich auch der ehemalige Rugby-Weltmeister Sean Fitzpatrick, der seine Ambitionen auf den Titel im 'Manu Dive' zum Ausdruck brachte.