Mord-Ermittlungen nach Hundeattacke in England
Einen Tag nach der tödlichen Hundeattacke in Oberösterreich gab es am Dienstagabend auch in England einen ähnlichen Fall. Ein Hund der Rasse "American Bully XL" fiel Dienstagabend einen 54-jährigen Mann an und verletzte ihn so schwer, dass er später im Spital starb.
Der 44 Jahre alte Hundehalter war nach einer vorläufigen Festnahme wegen absichtlicher Herbeiführung von schwerer Körperverletzung zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Nach dem Tod des Opfers sei er wegen Mordverdachts erneut festgenommen worden, hieß es in einer Mitteilung der Northumbria Police.
Hund von Polizei erschossen
Der Hund sei an Ort und Stelle von den Beamten getötet worden. Ein zweites Tier, bei dem es sich auch um einen "XL Bully" handeln soll, sei in Gewahrsam genommen worden.
Zuletzt häuften sich in Großbritannien tödliche Zwischenfälle, bei denen Hunde zubissen, die unter dem Begriff "American XL Bully" zusammengefasst werden. Mitte September hatte die Regierung angekündigt, Schritte zum Verbot der noch nicht allgemein definierten Rasse zu unternehmen, die wegen ihrer Kraft und Aggressivität als gefährlich gilt.
Zusammenfassung
- Ein Hund der Rasse "American Bully XL" fiel Dienstagabend einen 54-jährigen Mann an und verletzte ihn so schwer, dass er später im Spital starb.
- Der 44 Jahre alte Hundehalter war nach einer vorläufigen Festnahme wegen absichtlicher Herbeiführung von schwerer Körperverletzung zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
- Nach dem Tod des Opfers sei er wegen Mordverdachts erneut festgenommen worden, hieß es in einer Mitteilung der Northumbria Police.
- Der Hund sei an Ort und Stelle von den Beamten getötet worden. Ein zweites Tier der selben Rasse wurde dem Besitzer weggenommen.
- Zuletzt häuften sich in Großbritannien tödliche Zwischenfälle, bei denen Hunde zubissen, die unter dem Begriff "American XL Bully" zusammengefasst werden.