Mindestens zwölf Tote bei Einsturz einer Mine in Venezuela
Nach Angaben örtlicher Medien und der NGO Provea war die Mine bereits Mitte der Woche eingestürzt. Anrainer berichteten laut Provea von bis zu 18 Todesopfern.
Der Bundesstaat Bolívar ist reich an Bodenschätzen, die auch in illegalen Minen abgebaut werden. Nach Angaben der NGO Provea arbeiten in der Region auch Kinder und Frauen ohne Schutzausrüstung und unter unsicheren Bedingungen im Bergbau.
Zusammenfassung
- Beim Einsturz einer Mine in Venezuela sind nach Regierungsangaben mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich in San José de Wadamapa im Bundesstaat Bolívar ereignet, teilte der Vizeminister für Katastrophenschutz, Carlos Pérez Ampueda, am Samstag mit. In der Region lebt die indigene Gemeinschaft der Ikabarú.