Mindestens 31 Tote bei Explosion in Kohlemine im Iran
Ursache des Unglücks am Samstagabend war eine Methangas-Explosion in den Blocks B und C der Kohlemine, die vom Unternehmen Madanjoo betrieben wird. Zum Zeitpunkt des Unglücks seien 69 Arbeiter im Dienst gewesen, berichtete das Staatsfernsehen. 76 Prozent der Kohle des Irans komme aus dieser Region, sagte der Gouverneur von Süd-Chorasan, Ali Akbar Rahimi, dem staatlichen Fernsehen.
Die iranische Staatsanwaltschaft ordnete eine Untersuchung des Unglücks an. Das geistliche und staatliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, und Präsident Masoud Pezeshkian sprachen den Familien der Opfer ihr Beileid aus.
Zusammenfassung
- Bei einer Methangas-Explosion in einer Kohlemine in der Provinz Süd-Chorasan im Iran sind mindestens 31 Menschen gestorben und 16 verletzt worden. 17 Bergmänner werden noch vermisst.
- Zum Zeitpunkt des Unglücks am Samstagabend waren 69 Arbeiter im Dienst. Die Kohlemine wird vom Unternehmen Madanjoo betrieben.
- 76 Prozent der Kohle des Irans kommt aus dieser Region. Die iranische Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung des Unglücks angeordnet.