Mindestens 13 Tote durch Unwetter in Venezuela

Infolge schwerer Regenfälle im Westen Venezuelas sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. "Wir können von elf Toten aufgrund dieses sintflutartigen Regens in der Stadt Tovar sprechen und von zwei Kindern, die in der Gemeinde Pinto Salina in Santa Cruz de Mora starben", sagte der Gouverneur des Bundesstaates Mérida, Ramón Guevara, in einem auf Twitter veröffentlichten Video am Dienstag (Ortszeit).

Insgesamt seien in 85 Gemeinden 35.646 Personen betroffen, sagte der venezolanische Präsident Nicolás Maduro im Fernsehsender "VTV". In einem Video, das die Abgeordnete Olivia Lozano auf Twitter veröffentlichte, war zu sehen, wie Fahrzeuge von den Wassermassen weggeschwemmt wurden.

In der Andenregion im Westen und Südwesten Venezuelas kommt es immer wieder zu heftigen Regenfällen, Erdrutschen und Überschwemmungen. So waren im Jahr 1984 bei einem Erdrutsch infolge heftiger Regenfälle in der Nähe der Stadt Mérida etwa 16 Menschen ums Leben gekommen, 2005 forderten Unwetter mehrere Dutzend Tote. Damals traf es unter anderem auch die Gemeinde Santa Cruz de Mora.

ribbon Zusammenfassung
  • Infolge schwerer Regenfälle im Westen Venezuelas sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.
  • Insgesamt seien in 85 Gemeinden 35.646 Personen betroffen, sagte der venezolanische Präsident Nicolás Maduro im Fernsehsender "VTV".
  • So waren im Jahr 1984 bei einem Erdrutsch infolge heftiger Regenfälle in der Nähe der Stadt Mérida etwa 16 Menschen ums Leben gekommen, 2005 forderten Unwetter mehrere Dutzend Tote.