Mann mit Gewehr sorgte am Naschmarkt für Schreck

In Wien ist am frühen Samstagabend ein 35-Jähriger mit einem täuschend echten Gewehr auf der Linken Wienzeile, direkt beim Naschmarkt "spazieren gegangen". Er wurde von Polizeibeamten gestellt und festgenommen.

Ein 35-Jähriger sorgte am Samstag beim Naschmarkt für reichlich Aufruhr, als er mit einem laut Polizei "täuschend echt aussehenden" Spielzeug-Gewehr dort spazieren ging.

Bei der Polizei ging gegen 17.40 Uhr ein Anruf ein, dass ein Mann mit einer Langwaffe auf der Linken Wienzeile unterwegs sei. Die Exekutive rückte sofort an und konnte den 35-jährigen afghanischen Staatsbürger stellen.

Mit gezogener Dienstwaffe gestellt

Weil davon ausgegangen werden musste, dass die Waffe echt war und der 35-Jährige den Anweisungen zunächst nicht Folge leistete, forderten ihn Beamte mit gezogener Dienstwaffe dazu auf, die Waffe niederzulegen.
 

Zunächst reagierte er weiterhin nicht. Nach kurzer Zeit rückten weitere Polizeibeamte an, woraufhin der Afghane schließlich sein Spielzeug-Gewehr weglegte und sich festnehmen ließ. Die Polizisten hielten ihn laut Augenzeugen längere Zeit vor Ort fest, bis er in einem Fahrzeug abtransportiert wurde.

Es wird nun wegen des Verdachts auf gefährliche Drohung ermittelt, so die Polizei auf PULS 24 Anfrage.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 35-Jähriger sorgte am Samstag beim Naschmarkt für reichlich Aufruhr, als er mit einem laut Polizei "täuschend echt aussehenden" Spielzeug-Gewehr dort spazieren ging.
  • Bei der Polizei ging gegen 17.40 Uhr ein Anruf ein, dass ein Mann mit einer Langwaffe auf der Linken Wienzeile unterwegs sei.
  • Die Exekutive rückte sofort an und konnte den 35-jährigen afghanischen Staatsbürger stellen.
  • Weil davon ausgegangen werden musste, dass die Waffe echt war und der 35-Jährige den Anweisungen zunächst nicht folgte, forderten ihn Beamte mit gezogener Waffe dazu auf, das Gewehr wegzulegen.
  • Nach einigen Minuten ließ sich der Mann schließlich festnehmen und wurde abtransportiert.
  • Es wird nun wegen des Verdachts auf gefährliche Drohung ermittelt, so die Polizei auf PULS 24 Anfrage.