APA/APA/GEORG HOCHMUTH/GEORG HOCHMUTH

Lugners Opernball-Loge platzt wieder aus allen Nähten

Die Loge von Richard Lugner (90) am Wiener Opernball am 16. Februar platzt wieder einmal aus allen Nähten: Bei der Eröffnung des Festes in der Staatsoper werden - inklusive dem Baumeister - sieben Frauen und fünf Männer dicht gereiht beieinander sitzen. Aufgrund der Platzprobleme müssen die Make-up-Stylistin von Stargast Jane Fonda sowie die Lugner-"Opernballprinzessin" nach der Eröffnung die Loge gleich wieder verlassen.

Noch unklar ist, wen Fonda aller als Begleitung mit nach Wien bringt. Wollte sie ursprünglich nur mit einer Kosmetikerin und einer Freundin anreisen, so steht nun plötzlich auch ein "Boyfriend" auf der Liste, wie Lugner der APA am Sonntag sagte. Aufgrund der beengten Verhältnisse dürfte die Freundin nun von einem Opernball-Besuch absehen. "Sie bleibt im Hotel", so der Baumeister.

Auch erste Vorschläge für ein Rahmenprogramm wurden der kunstbegeisterten Fonda bereits übermittelt. Am Dienstag wäre etwa ein Besuch in der Wiener Albertina vorgesehen - samt Abstecher beim Original "Feldhasen" von Albrecht Dürer im lichtgeschützten Keller des Hauses. Danach könnte es ins Kunsthistorische Museum gehen.

Besondere Essenswünsche äußerte die engagierte Klimaschützerin bisher noch nicht. Menüvorschläge wurden Fonda bereits geschickt, allerdings reagiere sie bisher generell "relativ wenig" auf Lugners Avancen. Eine gute Nachricht gibt es für den Baumeister aber: Das traditionelle Opernball-Dinner-Menü ist billiger geworden: Statt 300 kostet es nur mehr 255 Euro pro Person, die Weinbegleitung gibt es für 55 anstatt 100 Euro wie noch im Jahr 2020.

ribbon Zusammenfassung
  • Aufgrund der Platzprobleme müssen die Make-up-Stylistin von Stargast Jane Fonda sowie die Lugner-"Opernballprinzessin" nach der Eröffnung die Loge gleich wieder verlassen.