"Hirnloses Assi-Kind": Lehrerin soll Erstklässler gequält haben
Eine Pädagogin in Klagenfurt soll die Erstklässler in einer Volksschule beschimpft, bedroht und geschubst haben, berichtet die "Kleine Zeitung". Der Akt sei mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft.
Bei einem Vorfall Ende April seien nicht nur 21 Schüler anwesend gewesen, sondern auch ein weiterer Lehrer. Er habe den Fall der Schulleitung gemeldet, sodass die Frau entlassen wurde.
Damals habe die Pädagogin ein Kind von seinem Sessel geschubst und gefragt: "Wie kann man nur so blöd sein und jetzt weinen?" Danach habe sie es mit Hausschuhen auf den Kopf geschlagen, zitiert die "Kleine Zeitung" aus dem Akt.
"Hirnloses Assi-Kind"
Der Übergriff sei auch Thema in einer Eltern-WhatsApp-Gruppe gewesen, in der noch weitere Kinder von Beleidigungen der Lehrerin erzählten. So soll sie etwa "Du bist ein hirnloses Assi-Kind" oder "Du bist fett, deine Mutter ist faul und daher habt ihr kein Geld" gesagt haben.
Zudem berichteten die Sechs- bis Siebenjährigen davon, dass die Pädagogin sie in den Arm gezwickt oder an den Haaren gerissen habe.
Die Lehrerin selbst weist die Vorwürfe zurück, die Beschuldigungen der Kinder seien haltlos, so die "Kleine Zeitung". Es gilt die Unschuldsvermutung.
In der Schule gebe es nun ein internes Ermittlungsverfahren. Bis Montag habe die Pädagogin, die kurz vor der Pensionierung steht, die Möglichkeit, Stellung zu beziehen, heißt es vonseiten der Bildungsdirektorin Isabella Penz. In der Vergangenheit sei die Lehrerin nicht aufgefallen.
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Zusammenfassung
- Eine Kärntner Lehrerin soll Erstklässler gequält und beleidigt haben.
- 21 Schüler und ein Lehrer seien Zeugen eines Übergriffes gewesen, später seien noch weitere Beleidigungen ans Licht gekommen.
- Damals habe die Pädagogin ein Kind von seinem Sessel geschubst und gefragt: "Wie kann man nur so blöd sein und jetzt weinen?"
- Die Frau sei entlassen worden, so die "Kleine Zeitung".
- Die Lehrerin selbst weist die Vorwürfe zurück, die Beschuldigungen der Kinder seien haltlos.
- Der Akt sei mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft.
