Kryptowährungs-Betrug: Tennengauer verlor 10.000 Euro
Der Mann war Ende März auf eine Handelsplattform im Internet gestoßen, wo er seine Daten hinterlegt hatte. Nach einem Telefonat kaufte er ein Startpaket um 250 Euro. Immer wieder zahlte er auf ein estländisches Konto ein. Von der bezahlten fünfstelligen Summe refundierten ihm die Kriminellen nur eine Sechs-Euro-Gutschrift, berichtete die Polizei.
Bis Ende Mai konnte der Mann mitverfolgen, wie sich sein angeblicher Gewinn innerhalb weniger Tage verachtfachte. Der Mann forderte die Auszahlung, worauf ihm eine Wechselgebühr von mehr als 20 Prozent abverlangt worden wäre, die er nicht bezahlte. Mehr als die Gutschrift hat der 52-Jährige von seinem Geld nicht mehr gesehen. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.
Zusammenfassung
- Ein 52-Jähriger aus dem Salzburger Tennengau hat insgesamt 10.000 Euro durch einen Kryptowährungs-Betrug verloren.