Klimaprotest"Letzte Generation"/Twitter.com

Klimaprotest bei Wiener Aspern- und Friedensbrücke

Am zweiten Tag der als bisher größte angekündigten Klima-Protestwelle der "Letzten Generation" fanden Aktionen auf der Wiener Aspernbrücke sowie auf der Lände in Höhe der Friedensbrücke statt.

Die Polizei bestätigte Blockaden in diesen Bereichen und informierte auf Twitter: "Wir sind mit verstärkter Kräfteanzahl im Einsatz, um die temporären Verkehrssperren so schnell wie möglich wieder aufheben zu können." Inzwischen sei die Blockade im Bereich der Friedensbrücke aufgelöst und alle Fahrbahnen wieder befahrbar.

Großflächige Staus

Laut ÖAMTC kam es zu großflächigen Staus im Bereich rund um den Schwedenplatz. Betroffen waren unter anderem die Strecke vom Franz-Josefs-Kai bis zur Salztorbrücke, die Schüttelstraße bis zur Rotundenbrücke, die Untere und Obere Donaustraße auf einer Länge von 2,5 Kilometern sowie die Praterstraße, die Franzensbrückenstraße und die Vordere Zollamtsstraße. Während der Aktion am Alsergrund reichte der Stau von der Friedensbrücke über fünf Kilometer bis zur Nordbrücke.

Eine Gruppe von Aktivist:innen habe sich auf der Aspernbrücke Mittwochfrüh "dem Berufsverkehr in den Weg gesetzt. Eine zweite Gruppe klebt mit den Händen auf der Lände in Höhe der Friedensbrücke", hieß es von der "Letzten Generation". Die am Dienstag gestartete Protestwelle soll drei oder sogar vier Wochen andauern und Druck auf die Regierung machen, mehr für den Klimaschutz zu tun.

ribbon Zusammenfassung
  • Am zweiten Tag der als bisher größte angekündigten Klima-Protestwelle der "Letzten Generation" fanden Aktionen auf der Wiener Aspernbrücke sowie auf der Lände in Höhe der Friedensbrücke statt.
  • Die am Dienstag gestartete Protestwelle soll drei oder sogar vier Wochen andauern und Druck auf die Regierung machen, mehr für den Klimaschutz zu tun.