Monte RosaSymbolbild - APA/AFP/Olivier MORIN

Keine Verletzten bei Hubschrauber-Absturz am Monte Rosa

Ein Hubschrauber der Schweizer Fluggesellschaft Air Zermatt ist am Dienstag im norditalienischen Valsesia-Tal auf einer Strecke zwischen zwei Berghütten am Monte Rosa abgestürzt. Die fünf Personen an Bord blieben alle unverletzt. Die Maschine wurde vollständig zerstört.

An Bord befanden sind der Pilot und vier weitere Insassen, die sich retten konnten, bestätigte Air Zermatt in einer Presseaussendung. Damit wurden italienische Medienberichten dementiert, wonach eine Person schwer verletzt und ins Spital eingeliefert worden sei. Alle fünf Menschen an Bord waren Schweizer.

Der Helikopter geriet kurz vor 8.00 Uhr im Anflug zur Landung auf dem Col Gnifetti auf fast 4.500 Meter Höhe in einen Luftwirbel und schlug in der Folge hart auf, wie die Air Zermatt mitteilte. Der Helikopter erlitt beim Unfall einen Totalschaden.

Ursachen des Absturzes wird ermittelt

Der Hubschrauber war mit Touristen unterwegs. Der Unfall ereignete sich unweit der Capanna Margherita, der höchsten Berghütte Europas. Rettungsteams des Aostatals waren an Ort und Stelle. Über die Ursachen des Absturzes wird ermittelt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Hubschrauber der Schweizer Fluggesellschaft Air Zermatt ist am Dienstag im norditalienischen Valsesia-Tal auf einer Strecke zwischen zwei Berghütten am Monte Rosa abgestürzt.
  • An Bord befanden sind der Pilot und vier weitere Insassen, die sich retten konnten.
  • Eine Person wurde schwer verletzt ins Spital eingeliefert, sie schwebt nicht in Lebensgefahr.
  • Alle fünf Menschen an Bord sind Schweizer.
  • Der Unfall ereignete sich unweit der Capanna Margherita, der höchsten Berghütte Europas auf einer Höhe von 4.500 Meter.
  • Über die Ursachen des Absturzes wird ermittelt.