Keine Hinweise auf Drogen bei Amoklauf in Hamburg
Das teilte ein Sprecher des Ministeriums am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Es gebe keinen entsprechenden Eintrag bezüglich Drogendelikten. Zuvor hatte es Berichte über einen möglichen Drogenmissbrauch des Schützen in der Vergangenheit gegeben.
Der 35-Jährige stammt aus Memmingen in Bayern und war seit 2015 in Hamburg gemeldet. Bei der Tat am Donnerstag in den Räumen der Zeugen Jehovas waren sieben Menschen und der Täter selbst gestorben, acht weitere Menschen wurden durch Schüsse verletzt. Zu den Toten zählt die Polizei auch ein ungeborenes Kind.
Zusammenfassung
- Bei dem Amoktäter von Hamburg gibt es laut bayerischem Innenministerium keine Hinweise auf eine frühere Drogenauffälligkeit.
- Das teilte ein Sprecher des Ministeriums am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
- Bei der Tat am Donnerstag in den Räumen der Zeugen Jehovas waren sieben Menschen und der Täter selbst gestorben, acht weitere Menschen wurden durch Schüsse verletzt.