Großeinsatz im Lungau wegen Brand von Geräteschuppen
Verletzte gab es keine, die drei Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandes auch nicht daheim, teilte Einsatzleiter Leonhard Ernst mit. Die Versorgung mit Löschwasser gestaltete sich heikel. Eine Leitung von mindestens einem Kilometer Länge musste laut Pressesprecher Thomas Keidel verlegt werden. Eine Sperre der nahe gelegenen Bahnstrecke war notwendig, die Turracher Straße (B95) war erschwert passierbar. Brandermittler der Polizei war am späten Nachmittag noch vor Ort und suchten nach der Ursache des Feuers.
Durch den Brand brach der Dachstuhl zusammen. Ein Kranauto trug daher die Hütte ab, um die Glutnester ablöschen zu können.
Zusammenfassung
- Ein Großbrand in Ramingstein im Lungau erforderte am Sonntagnachmittag den Einsatz von 100 Feuerwehrmitgliedern, die das Übergreifen auf ein Wohnhaus verhinderten.
- Die Löschwasserbeschaffung war herausfordernd, da eine Leitung von mindestens einem Kilometer Länge verlegt werden musste; die nahe Bahnstrecke wurde gesperrt.
- Es gab keine Verletzten, da die Bewohner nicht zu Hause waren, und die Brandursache wird noch von der Polizei untersucht.