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Rote Augen, Stopptafel ignoriert: Details zu Timberlake-Festnahme

Der US-Sänger Justin Timberlake (43) ist alkoholisiert hinter dem Steuer eines Autos erwischt und vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen worden. Nun wurde das Polizeifoto veröffentlicht.

Dem Sänger werden Trunkenheit am Steuer und weitere Verkehrsvergehen vorgeworfen, hieß es in einer Mitteilung der Polizeibehörde in Sag Harbor auf Long Island. Timberlake habe unter anderem ein Stoppschild überfahren und sei daraufhin von einer Streife angehalten worden.

Nach Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall am Dienstag kurz nach Mitternacht in der Ortschaft Sag Harbor, etwa 150 Kilometer östlich der Millionenmetropole New York. Der Sänger sei in Gewahrsam genommen worden und habe die Nacht auf der Wache verbracht.

Gerichtstermin im Juli

Nach einem Termin vor Gericht am Dienstag in der Früh (Ortszeit) sei er dann freigelassen worden, hieß es. Dem Sender CBS zufolge steht der nächste Gerichtstermin Ende Juli an. Sein Management reagierte auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht.

Die Polizei veröffentlichte am Dienstag einen sogenannten "Mug Shot", das Polizeifoto von Timberlake in Gewahrsam. Der Sänger schaut darauf mit ernstem Blick direkt in die Kamera.

Der Sänger, der mit der Schauspielerin Jessica Biel verheiratet ist und zwei Kinder hat, war vor allem mit der Boygroup *NSYNC berühmt geworden und ist inzwischen auch solo erfolgreich. Derzeit ist er mit einem neuen Album auf Tour und soll in den kommenden Tagen unter anderem in Chicago und New York auftreten.

ribbon Zusammenfassung
  • Der US-Sänger Justin Timberlake (43) wurde alkoholisiert am Steuer erwischt und in Polizeigewahrsam genommen, nachdem er ein Stoppschild in Sag Harbor überfahren hatte.
  • Der Vorfall ereignete sich am Dienstag kurz nach Mitternacht, und Timberlake verbrachte die Nacht in Polizeigewahrsam, bevor er am Morgen vor Gericht vorgeführt und später freigelassen wurde.
  • Die Polizei veröffentlichte ein Polizeifoto von Timberlake, während sein Management bisher keine Stellungnahme abgegeben hat; der nächste Gerichtstermin ist für Ende Juli angesetzt.