Kraftwerk SimmeringAFP/APA

Im Kraftwerk Simmering trat giftiges Ammoniak aus

Im Kraftwerk Simmering kam es am Donnerstag zu einem Schadstoffaustritt in einer Halle. Das giftige Ammoniak gelangte nicht ins Freie. Nach rund einer halben Stunde wurde der Austritt gestoppt. Verletzt wurde niemand.

In einer Halle des Kraftwerks Simmering ist es am Donnerstagnachmittag zu einem Schadstoffaustritt in einer Halle gekommen. Giftiges Ammoniak war beim Befüllen eines Tanks ausgetreten, berichtete Feuerwehrsprecher Christian Feiler.

Keine Verletzte

Es folgte ein Großeinsatz von Feuerwehr und Rettung. Feiler lobte die "gute Kommunikation" zu den Einsatzkräften, im Werk gibt es auch eine Betriebsfeuerwehr.

Der Schadstoffaustritt beschränkte sich auf die Halle, ins Freie gelangte kein Ammoniak. Die Feuerwehrleute waren mit Schutzanzügen der höchsten Sicherheitsklasse im Objekt tätig. 110 Feuerwehrkräfte waren mit zehn Fahrzeugen im Einsatz, dazu kamen zehn Rettungsteams. Nach rund einer halben Stunde konnte der Austritt gestoppt werdenVerletzt wurde niemand.

Das Kraftwerk Simmering wird von Wien Energie betrieben. Es ist das größte Kraftwerk Österreichs.

ribbon Zusammenfassung
  • In einer Halle des Kraftwerks Simmering ist es am Donnerstagnachmittag zu einem Schadstoffaustritt in einer Halle gekommen.
  • Das giftige Ammoniak war beim Befüllen eines Tanks ausgetreten.
  • 110 Feuerwehrkräfte waren mit zehn Fahrzeugen im Einsatz, dazu kamen zehn Rettungsteams.
  • Es gab keine Verletzte.