Hurrikan "Lisa" erreichte Belize
Der Sturm "Lisa" hatte sich über der Karibik auf seinem Weg zu dem 400.000-Einwohner-Land zu einem Hurrikan der niedrigsten Stärke eins von fünf entwickelt. Er brachte Strommasten zum Umfallen und riss Bäume aus. Manche Hausdächer trugen Schäden davon. Die genauen Auswirkungen des Sturms liegen bisher nicht vor.
Mittlerweile hat sich "Lisa" wieder zu einem tropischen Wirbelsturm abgeschwächt mit Windgeschwindigkeiten von 95 Kilometern pro Stunde. Der Sturm dürfte weiter abflauen, geht aber mit starken Regenfällen und potenziellen Überflutungen einher.
Kurz vor der Ankunft hatten die Behörden zur Vorbereitung Notunterkünfte eingerichtet und Flughäfen geschlossen. Auch in Guatemala waren die Auswirkungen des Sturms zu spüren. Die Hurrikansaison im Atlantik dauert vom 1. Juni bis zum 30. November.
Zusammenfassung
- Hurrikan "Lisa" ist im mittelamerikanischen Land Belize auf Land getroffen.
- Der tropische Wirbelsturm erreichte die Küste am Mittwoch in der Nähe von Belize City mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte.
- In großen Teilen der größten Stadt des Landes fiel der Strom aus.
- Die Hurrikansaison im Atlantik dauert vom 1. Juni bis zum 30. November.