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Bub bei Kindergartenausflug verschwunden: Tot

In Mattersburg verschwand am Montagnachmittag ein fünfjähriger Bub bei einem Kindergartenausflug. Nach einer Suche fand man das Kind in einem Gartenteich, im Spital verstarb der Fünfjährige.

Die Gruppe eines Kindergartens im Bezirk Mattersburg unternahm am Montagvormittag einen Ausflug. Kurz vor Mittag dürfte sich der Fünfjährige von der Gruppe entfernt haben. Sobald sein Verschwinden auffiel, wurde die Polizei verständigt.

Suche mit Hund und Drohnen

Sieben Streifen, ein Diensthund und zwei Drohnen waren an der Suche beteiligt. Das Kind wurde dann schließlich leblos in einem Gartenteich gefunden. Unverzüglich wurde mit der Reanimation begonnen. Der Bub starb jedoch später im Spital. Der genaue Unfallhergang ist nun Gegenstand der Untersuchungen, sagte ein Polizeisprecher. 

Die Mattersburger Bürgermeisterin Claudia Schlager (SPÖ) verwies gegenüber der APA auf die laufenden Ermittlungen und betonte: "Das war ein tragischer Unfall, wir sind in Gedanken bei der Familie." Laut ersten Erkenntnissen sei seitens des Kindergartens aber "nichts falsch gemacht worden", meinte Schlager weiter.

Aus dem Büro der für die Kindergärten zuständigen Landesrätin Daniela Winkler (SPÖ) hieß es, dass die Kindergarteninspektorin bereits in Mattersburg sei und den Fall ebenfalls prüfe. 

ribbon Zusammenfassung
  • In Mattersburg ist am Montag ein fünfjähriger Bub bei einem Kindergartenausflug gestorben.
  • Das Kind hatte sich von der Gruppe entfernt und wurde nach einer Suchaktion in einem Biotop gefunden.
  • Es wurde noch ins Krankenhaus Wiener Neustadt gebracht, starb dort allerdings, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag.
  • Die Gruppe eines Kindergartens im Bezirk Mattersburg unternahm am Montagvormittag einen Ausflug.