APA/GEORG HOCHMUTH

Ex-Hurrikan "Kirk" und die Auswirkungen in Österreich

Der tropische Sturm "Kirk" könnte in dieser Woche auch in Europa für heftige Unwetter sorgen. Ein Hurrikan ist er mittlerweile nicht mehr, dennoch soll er starke Winde und Regenfälle bringen.

Der anfangs große Hurrikan "Kirk" bewegte sich über das Wochenende zwischen Bermudas in der Karibik und den Azoren im mittleren Atlantik. Mit einer Windstärke von bis zu 220 Stundenkilometern wurde "Kirk" als Hurrikan der Stufe 4 eingestuft.

Mittlerweile hat er sich zu einem "kräftigen nordatlantischen Sturm" entwickelt, der nun über den Atlantik in Richtung West- und Mitteleuropa zieht.

Österreich sollte "kein direkter" Treffer sein

Laut GeoSphere Austria soll "Kirk" noch als kräftiges Sturmtief von Frankreich über Belgien, die Niederlande und Luxemburg nach Deutschland ziehen. Dort könnte man mit heftigen Windstößen sowie Starkregen rechnen.

Österreich hingegen sollte kein "direkter Treffer" des Ex-Hurrikans werden. "Allerdings sollte sich der Föhn am Mittwoch noch verstärken - genauere Details sind aber stark von der genauen Zugbahn von "Kirk" abhängig", heißt es laut GeoSphere Austria.

ribbon Zusammenfassung
  • Mit einer Windstärke von bis zu 220 Stundenkilometern wurde "Kirk" als Hurrikan der Stufe 4 eingestuft.
  • Ein Hurrikan ist er mittlerweile nicht mehr, dennoch soll er von Frankreich, über Belgien, die Niederlande und Luxemburg nach Deutschland ziehen starke Winde und Regenfälle bringen.
  • Österreich sollte laut GeoSphere Austria kein "direkter Treffer" von Ex-Hurrikan "Kirk werden".