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Hausverbot: Hallenwart schickte Jugendliche weg - Kopfstoß

Weil sie Hausverbot haben, schickte ein Grazer Hallenwart am Samstagabend eine Gruppe Jugendlicher von der Sporthalle weg. Einer versetzte dem 55-Jähirgen deswegen einen Kopfstoß - das Nasenbein wurde mehrfach gebrochen.

Ein noch nicht dingfest gemachter Jugendlicher hat in Graz am Samstagabend den Hallenwart einer Sportanlage schwer verletzt. Der Wart verwehrte einer Gruppe von Burschen den Eintritt in die Anlage, weil gegen sie ein Hallenverbot besteht.

Darauf versetzte einer aus der Gruppe dem 55-Jährigen einen Kopfstoß und brach ihm mehrfach das Nasenbein. Die Gruppe flüchtete, zwei davon wurden bei einer Fahndung festgenommen, teilte die Landespolizeidirektion am Sonntag mit.

Fahndung läuft

Wegen des Hallenverbots war am Samstag gegen 18.00 Uhr bei der Halle im Bezirk Jakomini eine heftige Diskussion zwischen dem Wart und den fünf Jugendlichen entstanden. Aufgrund früherer Vorfälle besteht gegen sie ein Verbot zum Betreten der Anlage. Plötzlich griff einer der Burschen den Mann mit einem Kopfstoß an.

Im Zuge der sofortigen Fahndung wurden zwei 15-Jährige aus Graz gestellt und von Zeugen als zwei der fünf beteiligten Jugendlichen identifiziert. Die beiden aus Afghanistan und Syrien gestanden, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Den Kopfstoß habe jedoch ein anderer, ihnen bekannter Schulkollege ausgeführt. Die Ermittlungen waren am Sonntag noch am Laufen, wie die Polizei bekanntgab.

ribbon Zusammenfassung
  • Weil sie Hausverbot haben, schickte ein Grazer Hallenwart am Samstagabend eine Gruppe Jugendlicher von der Sporthalle weg.
  • Einer versetzte dem 55-Jähirgen deswegen einen Kopfstoß - das Nasenbein wurde mehrfach gebrochen.
  • Im Zuge der sofortigen Fahndung wurden zwei 15-Jährige aus Graz gestellt und von Zeugen als zwei der fünf beteiligten Jugendlichen identifiziert.
  • Die Ermittlungen waren am Sonntag noch am Laufen, wie die Polizei bekanntgab.