"Lasse ich nie wieder mit mir machen": GNTM-Kandidatin rassistisch beschimpft
Somajias stammt aus Bielefeld im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Ihre Eltern stammen aus dem westafrikanischen Togo, bekannt für palmengesäumte Strände und Bergdörfer und dafür, dass es bis 1916 deutsche Kolonie war.
"Keiner hat was gesagt"
Deutschland hat sich seither weiterentwickelt. Manche seiner Einwohner offenbar nicht. Denn Somajia erzählte in "GNTM", dass man sie einmal daran hindern wollte, in einen Bus zu steigen. Gleichzeitig beschimpfe man sie rassistisch. Sie sei damals geschockt gewesen. "Keiner hat was gesagt."
Heute wisse sie aber, wie sie mit rassistischen Übergriffen umgehe, sagte die junge Frau und ergänzte: "Das lasse ich nie wieder mit mir machen."
Neue Folge begann mit Eliminiation
Die neue Folge von Heidi Klums Casting-Show begann ausnahmsweise so, wie sie normalerweise endet: mit einer Entscheidung. Weil diese in der zweiten Episode der Staffel vor einer Woche wegen eines Unwetters am Strand buchstäblich ins Wasser gefallen war, wurde sie mit einwöchiger Verspätung nachgeholt. Die Kandidatinnen Melissa und Slata mussten nach einem kurzen Videodreh mit Klums Lieblingsfotografen Rankin gehen - bevor die Folge so richtig begonnen hatte.
Zusammenfassung
- Somajia wird mit ein wenig Glück "Germany's Next Topmodel".
- Dass schön sein allein im Leben aber nicht reicht, erfuhren die TV-Zuschauer, als die 21-Jährige erzählte, wie sie wegen ihrer Hautfarbe angefeindet wurde.
- Denn Somajia erzählte in "GNTM", dass man sie einmal daran hindern wollte, in einen Bus zu steigen.
- Gleichzeitig beschimpfe man sie rassistisch. Sie sei damals geschockt gewesen. "Keiner hat was gesagt."