Ex-Trump-Anwalt bekennt sich der Verschwörung schuldig
In dem Gerichtsverfahren gegen Donald Trump im Bundesstaat Georgia hat Chesebro angekündigt, der Staatsanwaltschaft helfen zu wollen. Kenneth Chesebro gab zu versucht zu haben, nach Trumps Niederlage bei der Präsidentenwahl 2020 das Ergebnis in Georgia zu manipulieren.
Chesebros Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft sieht vor, dass er zu fünf Jahren auf Bewährung und einer Strafe von 5.000 Dollar verurteilt werden soll. Zudem soll er gegen Trump und 15 weitere Angeklagte aussagen.
Schuldeingeständnis vor Prozesstermin
Damit hat sich die Staatsanwaltschaft inzwischen die Zusammenarbeit zweier früherer Anwälten von Trump gesichert. Am Vortag hatte die ehemalige Trump-Anwältin Sidney Powell ebenfalls auf schuldig plädiert. Das Verfahren gegen die beiden sollte ursprünglich ab Montag mit der Auswahl der Geschworenen beginnen. Dieser Termin ist hinfällig.
Trump plädiert auf nicht schuldig
Wann Trump selbst in dem Fall vor Gericht erscheinen wird, stand zunächst nicht fest. Er hat auf nicht schuldig plädiert. Der mit Abstand führende Präsidentschaftsbewerber der Republikaner sieht sich mit mehreren Klagen auf Bundes- und Landesebene konfrontiert.
Zusammenfassung
- Ein zweiter ehemaliger Anwalt von Ex-US-Präsident Donald Trump will mit der Staatsanwalt zusammenarbeiten.
- Kenneth Chesebro bekennt sich der Verschwörung schuldig.