ESA-Stopp bei russischen "Luna"-Missionen
Auch für das präzise Landesystem Pilot arbeite man an einem alternativen Weg auf den Mond. ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher schrieb zu den Entscheidungen des ESA-Rats auf Twitter: "Die Zeit, unsere Ambitionen für ein starkes, autonomes und widerstandsfähiges Europa im Weltraum zu verwirklichen, war noch nie so wichtig wie heute." Bereits zuvor hatte die europäische Raumfahrtagentur das gemeinsame europäisch-russische Weltraumprojekt "Exomars" zur Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars ausgesetzt.
Zusammenfassung
- Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hat die europäische Raumfahrtagentur ESA die Zusammenarbeit mit Russland bei deren Mondmissionen "Luna" eingestellt.
- Die ESA-Technologien, die mit den russischen Missionen transportiert hätten werden sollen, werden nun anderweitig ins All gebracht.
- Auch für das präzise Landesystem Pilot arbeite man an einem alternativen Weg auf den Mond.