APA/APA (Archiv)/LUKAS HUTER

Ermittlungen zu Wiener Krankenhaus Nord eingestellt

Die massive Kostenüberschreitung von rund einer halben Milliarde Euro beim Bau des Krankenhaus Nord, das in Klinik Floridsdorf umbenannt wurde, wird keine weiteren Ermittlungen nach sich ziehen. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft fand in Sachen Untreue und Misswirtschaft nicht genügend Anhaltspunkte. Das berichtete "Wien Heute" am Freitagabend.

Die massive Kostenüberschreitung von rund einer halben Milliarde Euro beim Bau des Krankenhaus Nord, das in Klinik Floridsdorf umbenannt wurde, wird keine weiteren Ermittlungen nach sich ziehen. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft fand in Sachen Untreue und Misswirtschaft nicht genügend Anhaltspunkte. Das berichtete "Wien Heute" am Freitagabend.

Der Bau war ursprünglich mit 825 Mio. Euro budgetiert, am Ende kostete er mindestens 1,340 Mrd. Euro. Die WKStA war seit 2018 aktiv und ist laut dem ORF-Bericht nun zum Ergebnis gekommen, dass der "Anfangsverdacht nicht gegeben ist". Damit werde es keine weiteren Ermittlungen geben. Das Justizministerium und die Oberstaatsanwaltschaft seien damit einverstanden.

ribbon Zusammenfassung
  • Die massive Kostenüberschreitung von rund einer halben Milliarde Euro beim Bau des Krankenhaus Nord, das in Klinik Floridsdorf umbenannt wurde, wird keine weiteren Ermittlungen nach sich ziehen.
  • Das berichtete "Wien Heute" am Freitagabend.
  • Der Bau war ursprünglich mit 825 Mio. Euro budgetiert, am Ende kostete er mindestens 1,340 Mrd. Euro.