Einige Tote durch Feuerwerkskörper in Europa
Trotz weitgehender Verbote von Feuerwerken und Böllern ist es in der Silvesternacht in mehreren Ländern Europas zu schweren Zwischenfällen mit diversen Krachern gekommen. In Deutschland kam ein 24-Jähriger beim Abfeuern selbstgebastelter Pyrotechnik ums Leben.
Tragödie in Frankreich
Im französischen Elsass starb ein 25-jähriger Mann nachdem ihm ein Feuerwerksmörser den Kopf abgerissen hatte. Sein 24-jähriger Begleiter sei im Gesicht verletzt worden und liege im Krankenhaus. Die beiden Männer seien mit dem Feuerwerksmörser auf der Straße zugange gewesen, gab die Polizei bekannt.
Italien: Jugendlicher stirbt an Bauchverletzungen
In Italien starb ein 13-Jähriger an Bauchverletzungen, die ein Knallkörper ausgelöst hatten. Bei einer Silvesterfeier in Asti in der norditalienischen Region Piemont ist erlitt der Jugendliche schweren Bauchverletzungen, verursacht von einem Knallkörper. Das Kind wurde ins Spital eingeliefert, konnte aber nicht gerettet werden.
Steirer erleidet totalen Sehverlust
Ein 45-jähriger Mann ist in der Silvesternacht in Weitendorf bei Wildon (Bezirk Leibnitz) durch einen Knallkörper schwer verletzt worden. Wie das Rote Kreuz Leibnitz auf Facebook mitteilte, explodierte der Knallkörper kurz nach Mitternacht im Gesicht des Mannes. Er wurde mit thermischen Verletzungen und einem totalen Sehverlust in die Augenklinik im Landeskrankenhaus Graz eingeliefert.
Teile seiner Hand hat ein 25-Jähriger in Wien-Simmering in der Silvesternacht durch das Hantieren mit einem pyrotechnischen Gegenstand verloren. Sanitäter versorgten den durch einen Böller Schwerverletzten und brachten ihn in einen Schockraum.
Zusammenfassung
- Trotz weitgehender Verbote von Feuerwerken und Böllern ist es in der Silvesternacht in mehreren Ländern Europas zu schweren Zwischenfällen.
- In Deutschland kam ein 24-Jähriger beim Abfeuern selbstgebastelter Pyrotechnik ums Leben.
- Im französischen Elsass starb ein 25-jähriger Mann nachdem ihm ein Feuerwerksmörser den Kopf abgerissen hatte.
- In Österreich kam es ebenfalls zu schweren Verletzungen.