E-Autos in Flammen: Suche nach Brandstifter in NÖ
Auf einem Firmengelände in Eibesbrunn hatten mehrere Feuerwehren in der Nacht auf Donnerstag alle Hände voll zu tun. Mehrere E-Autos - erste Berichte gehen von 13 bis 15 Fahrzeugen aus - fingen Feuer.
Akkus mit Wasser gekühlt
Wind und die Akkus der Autos machten es den Feuerwehren nicht leicht. Die Batterien mussten mit Wasser gekühlt werden. Die Löscharbeiten dauerten deshalb bis in die frühen Morgenstunden an.
Fünf Feuerwehren standen im Einsatz. Die FF Wolkersdorf berichtete noch in der Nacht, dass bei einigen Fahrzeugen der Brand immer wieder aufgeflammt sei, da die Akkus beschädigt seien und durchgehen würden. Man spreche diesbezüglich von einem "Thermal Runaway".
Ermittlungen laufen
Warum die Autos brannten, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat laut "Kurier" Ermittlungen aufgenommen und gehe von Brandstiftung aus. Brandstiftung werde nicht ausgeschlossen, bestätigte Polizeisprecher Stefan Loidl später.
Erst vor zwei Tagen kam es in Sieghartskirchen zu einem Brand in der Selchhalle eines Fleischereibetriebes.
- Mehr lesen: Schinkenproduzent in Flammen
Video: Anschlag auf Tesla-Fabrik
Zusammenfassung
- Rund ein Dutzend E-Autos gingen in der Nacht auf Donnerstag im niederösterreichischen Eibesbrunn in Flammen auf.
- Ermittler gehen von Brandlegung aus.