Dutzende Tote durch Regen und Überschwemmungen in Tansania
Im April erreicht die Regenzeit in Tansania ihren Höhepunkt. Die diesjährigen Regenfälle werden nach Angaben von Meteorologen durch das Wetterphänomen El Nino verschärft.
Am Freitag starben acht Schulkinder, als ihr Bus im Norden des Landes in eine überflutete Schlucht stürzte. Ein Freiwilliger, der helfen wollte, kam ebenfalls ums Leben. Mehr als 10.000 Haushalte seien betroffen und mehr als 75.000 Bauernhöfe in der Küstenregion und der Region Morogoro seien durch die Fluten beschädigt worden, fügte Matinyi hinzu.
Wissenschaftern der Forschungsgruppe World Weather Attribution (WWA) zufolge zählen die zwischen Oktober und Dezember gemessenen Regenfälle in Ostafrika zu den heftigsten jemals in der Region aufgezeichneten Niederschlägen.
Zusammenfassung
- Seit Anfang April forderten starke Regenfälle und Überschwemmungen in Tansania mindestens 58 Menschenleben, besonders betroffen sind die Küstenregion und die Region Morogoro.
- Acht Schulkinder und ein Freiwilliger verloren ihr Leben, als ihr Bus im Norden Tansanias in eine überflutete Schlucht stürzte.
- Die von El Nino beeinflussten Regenfälle haben über 10.000 Haushalte und 75.000 Bauernhöfe beeinträchtigt, Wissenschaftler der WWA zählen die Niederschläge zu den stärksten in Ostafrika.
