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Dutzende Häuser durch Buschbrand in Westaustralien zerstört

Ein außer Kontrolle geratener Waldbrand in Westaustralien hat Berichten zufolge bis zu 30 Häuser zerstört. Betroffen waren die nördlichen Vororte der Millionenmetropole Perth. Die Flammen bedrohten noch weitere Häuser, berichtete das Nachrichtenportal "Perth Now" am Dienstag. Ob es auch Opfer gegeben habe, werde noch geprüft, zitierte das Portal den Premierminister von Western Australia, Mark McGowan. Es handle sich um eine "extrem besorgniserregende und ernste Situation".

Mehr als 300 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen. Mittlerweile seien aber bereits mehr als 7.000 Hektar Land zerstört, hieß es. Die Polizei sprach von einer "immensen Tragödie". Heiße Winde hatten die Flammen über Nacht weiter angefacht.

In Perth wurden am Dienstag wieder Temperaturen von mehr als 35 Grad erwartet. Bereits Anfang Jänner hatten nördlich von Perth Feuer gewütet. Dabei verbrannten bereits Tausende Hektar Buschland.

Die Australier hoffen, von einer Feuerkatastrophe wie im vergangenen Jahr verschont zu bleiben. Verheerende Buschbrände hatten von August 2019 bis März 2020 in sechs der insgesamt acht australischen Bundesstaaten und Territorien über zwölf Millionen Hektar Land verwüstet. Mehr als 30 Menschen starben, fast drei Milliarden Tiere wurden laut Umweltorganisation WWF geschädigt oder getötet.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein außer Kontrolle geratener Waldbrand in Westaustralien hat Berichten zufolge bis zu 30 Häuser zerstört.
  • Betroffen waren die nördlichen Vororte der Millionenmetropole Perth.
  • Die Flammen bedrohten noch weitere Häuser, berichtete das Nachrichtenportal "Perth Now" am Dienstag.
  • Mittlerweile seien aber bereits mehr als 7.000 Hektar Land zerstört, hieß es.
  • In Perth wurden am Dienstag wieder Temperaturen von mehr als 35 Grad erwartet.