Dieter Bohlen wollte schon mit elf Jahren berühmt werden
Oft sei er mit seinen Musikern auch zu Weihnachten im Studio gesessen. "Wir waren damals alle irre. Ich glaube, so was gibt es heute nicht mehr. Und das ist auch okay." Einen solchen Ehrgeiz hätten nach seinem Eindruck heute nicht mehr so viele, sagte Bohlen. Den Erfolg gegen die Vernunft und gegen die Gesundheit gebe es nicht mehr. Das sei auch gut. Sein Werdegang sei relativ schwer gewesen: "Die Leute glauben zwar immer, dass das auch viel Glück war - das gehört auch dazu - aber manchmal muss man das Glück auch so lange quälen, bis es kommt."
Zusammenfassung
- Dieter Bohlen, 70, erzählte dem 'Weser-Kurier', dass er schon mit 11 Jahren berühmt und reich werden wollte.
- Er arbeitete unermüdlich, oft auch an Feiertagen, um seine Ziele zu erreichen, und versteht den Begriff 'Work-Life-Balance' nicht.
- Bohlen glaubt, dass der heutige Ehrgeiz nicht mehr so stark ist wie früher und sieht es positiv, dass Erfolg nicht mehr gegen Vernunft und Gesundheit erreicht wird.