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Daniel Craig: "Die meisten Drehbücher sind Mist"

Der frühere James-Bond-Darsteller Daniel Craig bekommt nach eigener Aussage nur selten ein Drehbuch in die Hände, das ihm sofort gefällt. "Die meisten Drehbücher, die man zugeschickt bekommt, sind Mist", sagte Craig (54) im Interview der Deutschen Presse-Agentur in London. "Sie sind okay, aber sie brauchen viel Arbeit. Man muss sich zusammensetzen und gucken, ob man da mühsam etwas rausarbeiten kann."

In der Krimikomödie "Glass Onion: A Knives Out Mystery", die am Freitag (23. Dezember) bei Netflix anläuft und in der Craig den schrulligen US-Detektiv Benoit Blanc spielt, sei das anders gewesen. "Ich habe es gesehen und gelesen und wusste sofort, wer dieser Typ ist", so Krimifan Craig über das Drehbuch. "Dass man etwas bekommt, was so ausgefeilt ist, so aufregend und witzig, das ist etwas, was nur sehr, sehr selten passiert."

Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson gab das Kompliment direkt zurück. "Er ist einer der begabtesten Schauspieler auf diesem Planeten", sagte Johnson über seinen Hauptdarsteller. Craig sei außerdem "sehr, sehr witzig."

ribbon Zusammenfassung
  • Der frühere James-Bond-Darsteller Daniel Craig bekommt nach eigener Aussage nur selten ein Drehbuch in die Hände, das ihm sofort gefällt.
  • "Die meisten Drehbücher, die man zugeschickt bekommt, sind Mist", sagte Craig (54) im Interview der Deutschen Presse-Agentur in London.
  • "Ich habe es gesehen und gelesen und wusste sofort, wer dieser Typ ist", so Krimifan Craig über das Drehbuch.